Thorsten Keil

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LABpen MED – Softlaser

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Wirkungsweise

Biologische Wirkung von Laserlicht

Bei der Behandlung mit Laserlicht treten eine Vielzahl biochemischer und bioelektrischer Effekte auf. Die Laserbestrahlung produziert humorale und zelluläre Abwehrstoffe und stimuliert die Freisetzung anaboler Substanzen. 

Die Stimulation der Mikrozirkulation und des Zellstoffwechsels durch den Laser bewirkt den:

  • analgetischen Effekt (schmerzlindernd)
  • entzündungshemmenden und antiödematösen Effekt mit Normalisierung des Kreislaufes
  • biostimulatorischen Effekt und Stimulation des Gewebestoffwechsels

Primäre oder direkte Effekte

  • Biochemische Effekte (Stimulation der Freisetzung anaboler Substanzen, Modifikation der normalen enzymatischen Reaktionen, Fibrinolytische Aktivität)
  • Bioelektrische Wirkung (Normalisierung des Membranpotentials, dadurch wird die Schmerzübertragung blockiert)
  • Bioenergetische Wirkung (Stoffwechsel und Physiologie werden stimuliert)

Sekundäre oder indirekte Effekte 

  • Stimulation der Mikrozirkulation [Laserbestrahlung führt zu einer Dilatation der Blutgefäße und produziert humorale und zelluläre Abwehrstoffe (entzündungshemmende Wirkung)]

Sekundäre oder indirekte Effekte 

  • Stimulation der Mikrozirkulation [Laserbestrahlung führt zu einer Dilatation der Blutgefäße und produziert humorale und zelluläre Abwehrstoffe (entzündungshemmende Wirkung)]

Allgemeine therapeutische Wirkungen

Analgetischer Effekt

  • Lokale Schmerzsedierung durch entzündungshemmende Wirkung
  • Aktivierung der breiten, myelinisierten Aα-Bahnen führt zum Blockieren der schmalen Schmerzbahnen (Aδ und C)
  • Stimulation der β-Endorphinproduktion

Entzündungshemmender und antiödematöser Effekt

  • Das Laserlicht beeinflusst durch Stimulation der Phagozytose die natürlichen Abwehrmechanismen

Biostimulatorischer Effekt – Stimulation des Gewebestoffwechsels

  • Das Laserlicht stimuliert die Produktion des ATP in den Mitochondrien. Durch die erhöhte Verfügbarkeit des ATP wird die Proteinsynthese in den Ribosomen stimuliert, was eine größere Heilwirkung zur Folge hat. 
  • Nach der Laserbestrahlung nimmt die Zellteilung zu. Dies führt zu einer Zunahme der Wachstumsgeschwindigkeit zerschnittener Nerven, zu einer Regeneration der Blutgefäße und zu einer verstärkten Wundheilung.

Lasertherapie mit Therapielasern

Lasertherapie eignet sich hervorragend bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates, in der Dermatologie und und bei einer Reihe von Erkrankungen wie z.B. der Neuralgie des N. trigeminus, der Prostatitis, Hämorrhoiden und bei Störungen im Rahmen der Odontostomatologie.

Einige Buchvorschläge

Eine genaue Beschreibung der Softlasertherapie, ihrer Wirkungsweise und viele andere Informationen rund um das Thema Laser, finden Sie in einschlägiger Fachliteratur.

Frank R. Bahr, Gerhard Litscher // Laserakupunktur und innovative Lasermedizin  

Michael Weber, Volkmar Kreisel // Praxisbuch Laserakupunktur – Erfolgreiche Therapiekonzepte 

Karl-Heinz Hanusch // Softlasertherapie – Schmerzen sanft und schnell lindern 

A. Füchtenbusch, W. Bringmann // Lasertherapie und Laserakupunktur – Behandlungsprogramme für Therapeuten 

W. Bringmann // Low-Level-Lasertherapie – Grundlagen und Praxis moderner Photomedizin 

Bahn, Kübelböck // Laserstrahlen in der Akupunktur 

J. Tuner, T. Fritsch // Laser-Photo-Therapie in der Zahnmedizin 

A. Füchtenbusch, P. Rosin // Lasertherapie und Akupunktur bei Pferden – Therapiepläne 

A. Füchtenbusch, P. Rosin // Lasertherapie und Akupunktur bei Hund und Katze – Therapiepläne 

G. Danhof // Lasertherapie in der Allgemeinmedizin 

G. Danhof // Lasertherapie in der Sportmedizin und Orthopädie 

Emil Iliev // Softlaser in der Dermatologie